Feuchtigkeit Wohnung EG und Arztpraxis
Feuchteschäden
Leistungen:
Aufgraben, Altabdichtung entfernen, Fugen auskratzen, WU-Sperrmörtel, Dichtschlämme, HZ-Sperre, Dämmung, verfüllen
In einem Objekt in der Kollwitzstraße in Berlin sind in den Erdgeschoßwohnungen und in einer Arztpraxis Feuchteschäden an den Außenwänden aufgetreten. Es wurde bereits eine Sanierung von einer Firma durchgeführt, wobei lediglich eine neue Horizontalsperre eingebracht wurde. Dieses Vorgehen mancher Firmen ist häufig anzutreffen. Dabei wird mit relativ kleinem Aufwand eine Leistung erbracht, die das Feuchteproblem nicht behebt. Wenn es dann zu Regressansprüchen kommt, kann die ausführende Firma den Standpunkt vertreten, dass die beauftragte Horizontalsperre auch funktioniert. Dass diese Maßnahme die Feuchtigkeitsproblematik nicht behebt ist nie schriftlich kommuniziert worden. Denn eine Horizontalsperre ohne begleitende Maßnahmen schafft in den allermeisten Fällen keine Heilung. Zusätzlich wurde die Horizontalsperre in diesem Objekt an einer bautechnisch völlig falschen Höhenlage und mit falschen Materialien eingebracht. Bei weiterer Prüfung haben wir festgestellt, dass Bohrabstände und Dokumentationspflichten nicht bzw. unzureichend eingehalten wurden. Dementsprechend war die Wohnungseigentümergemeinschaft unzufrieden und vorsichtig. Wir haben vor Ort eine Bestandsanalyse vorgenommen. Dabei haben die Feuchtigkeit und die Feuchteverläufe ausgewertet und die zuvor ausgeführten Arbeiten analysiert. Daraufhin haben wir ein kostenloses Angebot und eine Vorplanung erstellt. Dabei geben wir das Verspechen, dass wir nicht nur die Leistung ausführen, sondern auch das Feuchteproblem beheben. Und das mit einer 10 jährigen Gewährleistungsübernahme.
Abdichtungsarbeiten
Das Feuchtigkeitsproblem haben wir dann mit verschiedenen Maßnahmen in den Griff bekommen. Zuerst haben wir das Erdreich im Bereich der Außenwände ca. 1m tief ausgehoben.
Danach haben wir knapp unterhalb der Kellerdecke eine Horizontalsperre per Hochdruckinjektion eingebracht.
Um ein überlaufen der Horizontalsperre zu verhindern, war es nötig, eine Außenabdichtung aufzubringen. Diese verhindert, dass Feuchtigkeit oberhalb der Horizontalsperre in das Mauerwerk eindringt und die Wände durchfeuchtet. Um eine Außenabdichtung fachgerecht und langlebig herzustellen, sind mehrere Arbeitsschritte notwendig. Als erstes muss die Wand gesäubert werden. Dann werden die Mauerwerksfugen bis zu einer Tiefe von 2 cm ausgestemmt. Anhaftungen und Altabdichtungen müssen restlos entfernt werden. Dies geschieht durch stemmen oder fräsen. Seltener kommen auch chemische Produkte zum Einsatz. Danach werden das Mauerwerk und die Fugen grundiert. Dadurch wird ein tragfähiger Untergrund für die weiteren Abdichtungsmaßnahmen geschaffen. Mit einem speziellen wasserundurchlässigen Mörtel werden dann die Fugen verschlossen und über die gesamte Fläche wird eine homogene Mörtelschicht gezogen. Darauf kann die Dichtungsschlämme optimal aufgebracht werden.
Zum Abschluss wird die Abdichtung geschützt. In diesem Fall mit einer EPS-Wärmedämmung. Jetzt nur noch das Erdreich wieder verfüllen.
Dieses Sanierungsverfahren ist umweltschonend und sehr langlebig.
Wir agieren mit viel Fachwissen und Sachverstand und geben deshalb zurecht auf jede von uns ausgeführte Sanierung eine Dichtigkeitsgarantie. Außerdem arbeiten wir schnell, sauber und zuverlässig. Profitieren auch Sie von unserem freundlichen Fachpersonal, unserem Sachverstand und unserer langjährigen Erfahrung im Bereich der Bauwerksabdichtung.